Bei 1.100 Exemplaren des Elektroauto Tesla Model S müssen die Antriebseinheiten ausgetauscht werden

2 Minuten Lesezeit

Der Autohersteller Tesla Motors muss bei rund 1.100 Exemplaren des Elektroauto Tesla Model S die Antriebseinheiten austauschen, denn die entsprechenden Autokäufer haben Probleme mit dem Antrieb gemeldet.

Elektroauto Tesla Model S Schriftzug. Bildquelle: flickR pestoverde (Maurizio Pesce) Creative Commons Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)

Elektroauto Tesla Model S Schriftzug. Bildquelle: flickR pestoverde (Maurizio Pesce) Creative CommonsAttribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)

Nach eigenen Angaben ist bei bei einer Produktionscharge des Model S zu Problemen mit der Antriebseinheit gekommen, Tesla hat bereits die entsprechenden Käufer kontaktiert und die defekten Antriebseinheiten werden ausgetauscht.

Laut Tesla sind von dem Problem 1.100 Elektrofahrzeuge betroffen, die Stromer waren nach den jetzigen Kenntnissen alle nach Norwegen geliefert worden. Die defekte Antriebseinheit macht sich durch Probleme beim Antrieb und merkwürdigen Geräuschen bemerkbar, welche sich wie Klappern bzw. wie eine Säge anhören.

Elon Musk (CEO von Tesla) hat persönlich an die entsprechenden Kunden eine Email verschickt, in der er schrieb:

“Bedauerlicherweise ist dies passiert, als eine große Produktionsmenge für Norwegen gefertigt wurde, welche scheinbar auf 1.100 Fahrzeuge zutrifft.”

Um das Problem so schnell wie möglich zu beheben, hat der Autohersteller zusätzliche Techniker eingestellt, um das Problem so schnell wie möglich zu beheben. Allerdings soll es auch nur bei 1 Prozent der betroffenen Stromer zu Problemen kommen.
Allerdings könnte es noch etwas dauern, bis alle Antriebseinheiten ausgetauscht worden sind – denn derzeit produziert Tesla pro Woche etwa 300 Stück.

Via: nasdaq und Insideevs

 

 

2 comments on “Bei 1.100 Exemplaren des Elektroauto Tesla Model S müssen die Antriebseinheiten ausgetauscht werden”
  1. Chris says:
    23. November 2014 at 10:09

    Scheinbar 1.100 und in Wirklichkeit 10.000? Oder nur Übersetzungsfehler bzw. Vertauschen von „scheinbar“ (= „es hat nur den Anschein, dass…“) und „anscheinend“ (= „es sieht danach aus, dass…“)?

    Aber auch wenn er anscheinend meinte. Heißt das, es könnten auch mehr als 1.100 sein?

  2. Teddy says:
    23. November 2014 at 18:51

    Also 300 pro Woche ist definitiv falsch. Übers Jahr gemittelt sind es ca. 630 pro Woche. Aber da ja Mitte des Jahres eine längere Umbaupause war, dürfte die Zahl pro Woche jetzt deutlich drüber liegen. Vielleicht 750-800?

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