Gastartikel: Test des Elektroauto Renault Twizy
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Dieser Gastartikel stammt von unserem Leser James, der Artikel wurde im Rahmen unserer Aktion “Neue Aktion: Schreib einen Gastartikel und nimm an der Verlosung teil” eingereicht.]
Im Rahmen der Renault Z.E. Tour hat Renault am 30.8.2014 Halt bei der Gartenbaumesse in Tulln gemacht, trotz Regens machten wir uns auf den Weg.
Es war recht schwierig den Stand zu finden, er war ganz am Ende des Messegeländes wo sonst der Haupteingang zur Garten Tulln ist.
Dort standen schon folgende Elektroautos:
Zuerst der Test des Twizy.
Erstaunlich leicht konnte man einsteigen. Die Flügeltüren gehen besonders leicht nach oben. Ein leichter Zug an der Schnalle und die sehr leichte Türe schwenkt nach oben. Ich hätte mir das schwieriger vorgestellt. Innen ist es eng, aber auch für meine 1.90 m ausreichend gewesen. Dahinter saßen dann abwechselnd mein Sohn (1.84 m) und meine Tochter (1.62). Beide haben sich nicht über den geringen Platz beschwert.
Wir fuhren mehrmals Vollgas. Es waren aber nur 50 km möglich. Die Beschleunigung war o.k. , aber nicht besonders.
Es war ein recht enger Slalom ausgesteckt. (Ca. 4 m Abstand) Der Twizy ist wirklich wendig und man konnte es recht einfach schaffen.
Die Kurven bin ich auch recht flott gefahren. Auch hier hatte ich nicht das Gefühl das er kippen könnte. Die Räder sind doch recht weit außen montiert. Der Schwerpunkt durch die Batterie liegt auch tief.
Als Spaßmobil ist der Twizy ganz nett. Kaufen würde ich ihn jedoch nicht. Man muss bedenken er kostet rund 9.000,– Euro was bereits fast die Hälfte des Zoe ist.
Außerdem erreichte er im Crashtest „nur“ 4 von 5 Sternen. Sicherer als ein Motorrad wird er schon sein, aber mir wäre es zu unsicher.