Mit dem Elektroauto Tesla Model S kann man nun von Stockholm bis zur Côte d’Azur fahren

3 Minuten Lesezeit

Das Elektroauto Tesla Model S gehört zu den Stromern mit der höchsten rein elektrischen Reichweite und wenn man mal die Batterieeinheit aufladen muss, kann man dies in Europa an mittlerweile 50 Supercharger genannten Schnellladestationen tun.

Die Ladestation mit dem Namen Supercharger von Tesla Motors kann das Elektroauto Model S in ca. 30 Minuten aufladen. Bildquelle: Tesla Motors

Die Ladestation mit dem Namen Supercharger von Tesla Motors kann das Elektroauto Model S in ca. 30 Minuten aufladen. Bildquelle: Tesla Motors

Erst vor kurzem hat Tesla Motors über Twitter mitgeteilt, dass man nun in Europa den 50. Supercharger eingeweiht hat. Bei den Superchargern handelt es sich um Schnellladestationen, bei denen 2 bis 6 E-Autos gleichzeitig kostenlos aufgeladen werden können.
Allerdings steht dieser Service nur den Besitzern eines Model S zur Verfügung, allerdings steht das US-Unternehmen nach Medienberichten mit BMW in Verhandlung, damit auch zum Beispiel das Elektroauto BMW i3 von dem Schnellladenetz profitiert.

Dank der hohen Reichweite von bis zu 502 Kilometern und dem gut ausgebauten Netz können Model S Besitzer nun kostenlos von Stockholm bis zur
Côte d’Azur fahren.

Mit der Eröffnung der neuen Station in Narbonne (Frankreich) wurde ein wichtiger Meilenstein im Zuge unserer europäischen Supercharger Expansion gesetzt, welche sich mittlerweile auf Skandinavien, die deutschsprachigen Länder, Großbritannien, Benelux und Frankreich ausgeweitet hat.

Im August 2013 wurde in Europa die erste Supercharger Station in Norwegen eingeweiht, seit dem geht der Ausbau des Supercharger Netz in Europa schnell voran.

Supercharger Routen ermöglichen bereits heute kostenloses Reisen zwischen den wichtigsten Städten auf einigen der populärsten Autobahnen von Skandinavien bis zur französischen Riviera.
Diese Routen beinhalten Oslo-Stockholm-Kopenhagen, Hamburg-Genf und Berlin-Frankfurt. In Frankreich kann man auf der “Route du Soleil” von Paris zur Côte d’Azur fahren, demnächst werden weitere Stationen Reisen bis nach Amsterdam, Deutschland und Österreich möglich machen.
In Großbritannien gehen in Kürze neue Supercharger Stationen in London und Birmingham ans Netz.

Tesla Motors hat vor kurzem den 156. Supercharger weltweit fertig gebaut, somit gilt das Stromtankstellennetz des US-Unternehmens als das größte und am schnellsten wachsende Netzwerk an Schnellladestationen weltweit.
Im Juli lieferten die europäischen Supercharger bereits mehr als 600 MWh Energie an Model S Fahrzeuge, dies entspricht insgesamt einer Laufleistung von 3,6 Millionen Kilometern oder der viereinhalbfachen Strecke zum Mond und zurück.
Im selben Monat sparten die Supercharger in Europa damit über 380.000 Liter Benzin ein und reduzierten den Kohlendioxidausstoß um beinahe 1100 Tonnen.

Um die Batterieeinheit zu 80 Prozent aufzuladen dauert es mit einem Supercharger nur etwa 40 Minuten, um die Akkuzellen zu 100 Prozent aufzuladen, dauert es 75 Minuten.

 

One comment on “Mit dem Elektroauto Tesla Model S kann man nun von Stockholm bis zur Côte d’Azur fahren”
  1. Starkstrompilot says:
    15. August 2014 at 09:56

    die Teslafahrer werden sich bedanken, wenn so ein alberner i3 die letzte Säule blockiert. Was will denn BMW an den Superchargern? Das Ladenetz ist für die kurze Reichweite des i3 doch gar nicht geeignet. Außerdem passt der Stecker nicht. BMW sollte sich vielleicht endlich, das gilt auch für alle anderen Europäer, auf die Elektromobilität einlassen und nicht nur ihren Flottenverbrauch damit im Zaum halten.
    Tesla bietet das günstigste Fahrzeug seiner Klasse und es funktioniert. Die Benzinlobby kann so viel brodern wie sie will in ihren Gazetten. Wenn sie nicht bald voll einsteigen, gehen sie den Weg von Kodak, Nokia und Grundig und das kann keiner wollen.

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