Elektroauto Mercedes-Benz B-Klasse ED verfügt über ein Range-Plus Optionen
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Seit April diesen Jahres wird das Elektroauto Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive (ED) im Mercedes-Werk in Raststatt produziert, im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeugen kann man bei ihm noch ein paar Extrakilometer rausholen.
Das Elektrofahrzeug B-Klasse ED kann zumindest in den USA optional mit einer Range-Plus Option bestellt werden, hierdurch soll sich die Reichweite um bis zu 15 Prozent (ca. 30 Kilometer) erhöhen.
Dies wird durch mehrere Faktoren erreicht, eine wichtige Rolle scheint dabei die Batteriegröße zu spielen, denn statt der beworbenen 28 kWh soll sie (zumindest in den USA) 36 kWh groß sein.
Sicher ist aber, wer sich das 600 US-Dollar teure Range-Plus Paket bestellt,
bekommt auch eine beheizte Windschutzscheibe, einen teilverkleideten Kühlergrill und besser isolierte Türen.
Ob man dann die höhere Reichweite nutzen will, muss man allerdings schon vor dem Aufladen per Tastendruck entscheiden.
Denn dann wird die komplette Akkukapazität ausgereizt, dies wird ansonsten vermieden, da sich dies negativ auf die Lebensdauer der Akkuzellen auswirken kann.
Mercedes ist sich der Sache aber anscheinend so sicher, dass man eine siebenjährige Garantie auf die Lebensdauer der Batterie erhält.
Aufgeladen werden kann das Elektrofahrzeug über eine normale Haushaltssteckdose, über eine Wallbox oder per 11-Kilowatt-Bordlader, der bei entsprechender Stromversorgung (400 Volt, 16 Ampere) ein Aufladen in etwa drei Stunden ermöglicht.
In 7,9 Sekunden kann man von 0 auf 100 km/h beschleunigen, dass Drehmoment liegt bei 340 Newtonmeter Drehmoment.
Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h begrenzt, die Reichweite liegt (nach dem europäischem Normverfahren) bei 200 Kilometer (zuzüglich der 15 Prozent aus der Range-Option).
In den USA wird das Elektroauto Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive für 41.450 US-Dollar angeboten, in Deutschland wird der Preis vermute ich bei ca, 40.000 Euro liegen – der Marktstart ist in Deutschland für den Herbst 2014 geplant.
Meiner Meinung nach ist es nicht akzeptabel, dass das Auto 3 Stunden braucht zum vollladen.
Viele Hersteller haben eine schnellere Ladetechnik. Warum soll man einen Mercesdes kaufen, der teuer ist und auch noch langsam lädt…
Gruß
Das mit den Laden haben die Deutschen Hersteller noch nicht so in Griff 🙁 Man siehe beim eUP! der kann auch nur Standardladung, aber 11 bzw. 22KW kann er ja nicht 🙁
Beim 33,5 kWh AKku (mit Rangepack) ist 11kWh Lader UNZUMUTBAR! 22 kwh sind pflicht (selbst da wartet man 1,5Std!)
Na vielleicht packen die ja gegen Aufpreis den zweiten Lader rein, wie im Model S. Und vielleicht kommt auch doch noch die Supercharger Fähigkeit.
Ansonsten: ICH lade wenn ich will mit 22kw. Das hat meine Kiste serienmäßig. Die ist aber keine hochpreis Karre aus Allemagne, sondern aus Frankreich. Ich würde NIE WIEDER ein Elektroauto OHNE 22kw Lademöglichkeit kaufen. Also entweder ZOE oder Tesla und gut ist.
Ich denke bei den 600$ für +8kWh handelt es sich um einen Tippfehler, das sind wohl eher 6000$.