Fisker-Besitzer will jeden Cent in die Produktion von Elektroautos stecken
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Erst vor ein paar Wochen wurde das Unternehmen Fisker Automotive von dem chinesische Milliardär Lu Guanqiu gekauft, nach dem das Unternehmen insolvent war. Nun hat der neue Eigentümer angekündigt, jeden Cent in die Produktion von Elektroautos stecken zu wollen.
Es bleibt offen, wie Elon Musk (CEO von Tesla Motors) die Ansage von Guanqiu aufgenommen hat, denn letzterer will jeden Cent in die Produktion von Elektroautos stecken – und an finanziellen Mitteln fehlt es dem Chinesen nicht.
So hat er sein erstes Vermögen mit dem Handel von Traktor-Teilen gemacht, zwischenzeitlich macht er sein Geld mit der Wanxiang-Gruppe, welche sich Ende Februar 2014 im Bieterverfahren um Fisker Automotive durchgesetzt hatte.
Der 69-jährige Unternehmer sprach in Hangzhou erstmals über seine Pläne mit Fisker, so will er auf Basis des bereits entwickelten Elektroauto Fisker Karma ES möglichst rasch eine Elektro-Autoproduktion in den USA aufbauen – später sollen die Edelelektrofahrzeuge auch in China produziert werden.
So wird Guanqiu mit den Sätzen zitiert:
“Ich werde Cash verbrennen bis der Erfolg da ist oder bis Wangxiang unter geht.”
Analysten scheinen derzeit aber noch an dem Erfolg von Fisker zu zweifeln, denn obwohl das über 100.000 Dollar Elektrofahrzeug mit vielen Designpreisen ausgezeichnet worden ist, wurden nicht sehr viele Modelle verkauft.
Aber auch eine Flutkatastrophe und die Pleite des Batterielieferanten haben meiner Meinung nach sehr viel dazu beigetragen, dass Fisker ins trudeln geriet und anschließend Insolvenz anmelden musste.
Vom Preisniveau sind die Elektroautos Fisker Karma ES und das Tesla Model S vergleichbar, jedoch will Tesla Motors in Zukunft auch Elektromobile anbieten, welche wesentlich günstiger sind.
Via: Automobilproduktion
find ich gut. ansonsten stehen die Ölkonzerne so dahinter, dass wir nie umweltfreundliche Autos bekommen. mehr Forschung! 😉