US-Behörde bestätigt, dass das Elektroauto Tesla Model S sicher ist
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Im letzten Jahr sind zwei Exemplare des Elektroauto Tesla Model S in Brand geraten, nach dem sie in Unfälle verwickelt waren. Nun hat die US-Behörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ihre Untersuchungen endgültig abgeschlossen und mitgeteilt, dass es keine Mängeltendenz gäbe.
Im Jahr 2013 ist bei zwei Exemplaren des Model S von Tesla Motors Feuer aufgebrochen, nach dem sich ein größerer Gegenstand durch den Unterboden gebohrt hat und mindestens eine Lithium-Ionen Akkuzelle beschädigt hat.
Dadurch ist ein Kurzschluss entstanden, welcher zu einem Brand geführt hat. Bei keinem Vorfall wurde ein Mensch verletzt und die Fahrer wurden jedes mal vor dem Ausbruch des Feuers vom Bordcomputer aufgefordert, das Elektrofahrzeug umgehend sicher zum stehen zu bekommen, um anschließend das Elektromobil zu verlassen.
Auch ist der Brand nicht in die Fahrerkabine vorgedrungen, da diese nochmal extra gesichert ist.
Bei einem Gegenstand handelte es sich um eine Anhängerkupplung, welche durch die mehreren dicken Metallplatten die Batterie beschädigt hat.
Nach den zwei Bränden hat die NHTSA angefangen zu ermitteln und auch in Deutschland hat das Kraftfahrtbundesamt seinerseits die Ermittlungen aufgenommen, auch Tesla blieb nicht untätig und hat den Schutz des Fahrzeugs weiter verbessert – so gab es gleich nach den Bränden ein Softwareupdate, welches dafür gesorgt hat, dass der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr so tief auf der Straße „liegt“. Seit dem 6. März gibt es als zusätzlichen Schutz eine Titanplatte für den Unterboden.
So schreibt die NHTSA in ihrem Bericht:
„Die Überarbeitung von Tesla bei der Fahrzeughöhe und des Hinzufügens des verbesserten Unterbodenschutzes sollten sowohl die Anzahl von Einschlägen im Unterboden als auch das resultierende Brandrisiko reduzieren“.
Der Autohersteller Tesla Motors ist sehr bemüht darum, die Sicherheit seiner Elektroautos zu erhöhen und keinen Zweifel an der Sicherheit aufkommen zu lassen. So wurde immer schnell reagiert und der Autohersteller hat auch regelmäßig ein Serviceteam losgeschickt, um die beschädigten Fahrzeuge zu untersuchen.
Hier geht es zu dem Bericht der NHTSA: Fire – Propulsion Battery – Road Debris
Via: Reuters