Ab sofort gibt es für das Elektroauto Renault Zoe das Notladekabel

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Für das Elektroauto Renault Zoe ist ab sofort ein Notladekabel verfügbar, so kann man den Stromer auch an haushaltsüblichen Schuko®-Steckdose aufladen.

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Wer mit seinem Zoe viel unterwegs ist und keine freie Ladestation findet, der kann in Zukunft ganz normale Steckdosen verwenden. Denn man kann nun optional ab Werk das Notladekabel mit kaufen.

Das Notladekabel ermöglicht es, dass Elektrofahrzeug sowohl mit 10 Ampere als auch an modernen, leistungsfähigeren Elektro­installationen mit 14 Ampere Ladestrom zu laden. Für die sichere Ladung mit 14 Ampere umfasst das Optionspaket zusätzlich eine leistungsangepasste Schuko®-Steckdose mit integriertem Umschalter sowie einen Schutzschalter.

Natürlich dauert der Aufladevorgang so wesentlich länger, der Autohersteller beziffert den Ladevorgang auf etwa 10,5 Stunden.

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Allerdings sollte man vorher in Erfahrung gebracht haben, ob die Elektroinstallation im Haus (oder wo auch immer der Zoe aufgeladen werden soll) vorher von einem Elektroinstallateur überprüft worden ist, ob sie den relativ hohen Stromdurchfluss verkraftet.
Denn gerade bei älteren Häusern (meistens vor 1980) können ungeeignete Kabel verlegt worden sein, in Folge dessen können sich die Kabel zu sehr erwärmen und einen Kurzschluss oder im schlimmsten Fall einen Brand verursachen.

Daher empfiehlt Renault den Kunden die vorherige Überprüfung ihrer Elektroinstallation sowie Montage der 14-Ampere-Dose und des Schutzschalters durch einen Elektriker mit Z.E. Ready-Zertifikat.

Kunden, die bereits einen ZOE fahren, können Kabel, 14-Ampere-Steckdose und Schutzschalter voraussichtlich ab März als Zubehör erwerben.

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Für das Elektroauto Renault Zoe gibt es ab sofort ein Notladekabel, mit dem man die Akkuzellen auch an den sogenannten Schuko-Steckdosen aufladen kann. Bildquelle: Renault

Auswahl zwischen verschiedenen Ladeoptionen

Serienmäßig verfügt das Elektroauto Renault Zoe über ein vielseitiges Ladekabel mit Mennekes®-Stecker Typ 2.

Unabhängig von Spannung und Stromstärke lässt sich damit der kompakte Fünftürer auf vier Arten mit Energie versorgen, darunter auch per Schnellladung an einer 400-Volt-Drehstrom (AC)-Station. Eine leere Batterie lässt sich dann in nur 30 Minuten auf 80 Prozent ihrer Ladekapazität aufladen.

Fazit

Ich finde es gut, dass man seitens Renault endlich erkannt hat, dass man seinen Kunden derzeit das Laden an der Schuko-Steckdose ermöglichen sollte. Denn derzeit ist die Ladeinfrastruktur noch nicht so weit ausgebaut, dass es überall Stromtankstellen gibt.

Via: Pressemeldung von Renault

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