Tesla Motors hat im 3. Quartal 5.500 Elektroautos verkauft, produziert 550 Model S pro Woche und bekommt ein Batterieproblem
2 Minuten Lesezeit
(06.11.2013)
Tesla Motors berichtet seinen Aktionären jedes Quartal, wie viel Elektroautos produziert und verkauft worden sind und wie es in Zukunft weiter gehen soll.
Laut dem Bericht für das 3. Quartal hat Tesla Motors im Zeitraum von Juli bis inkl. September 5.500 Exemplare des Elektrofahrzeug Model S verkauft, pro Monat sind dies 1.830 Stromer.
Im zweiten Quartal hatte Tesla 5.150 E-Autos verkauft
Da mehr und mehr Menschen ein Elektroauto von Tesla wollen, sagte Elon Musk (CEO / Geschäftsführer von Tesla Motors), dass die Beschaffung von Akkuzellen ein immer größeres Problem werden könnte und in Zukunft die Produktionszahl einschränken könnte.
Kürzlich unterzeichnete Tesla einen neuen Vertrag mit Panasonic, in dem es unter anderem um eine Erhöhung der Batterielieferungen geht.
Musk weißt aber darauf hin, dass Tesla unter Umständen seine eigene Batteriefabrik errichten könnte.
Musk hat sich zum Ziel gesetzt, für die 3. Generation (womit das Model E gemeint ist) günstige Akkuzellen zu beschaffen.
Auch auf die Zusammenarbeit mit Daimler wurde eingegangen, unter anderem bezeichnete Musk das Elektroauto Mercedes-Benz B-Klasse E-Cell als ein tolles Elektrofahrzeug.
Der Bericht machte die Aktienhändler wieder nervös, so stieg die Aktie von 128 Euro auf 134 Euro und stürzte dann wieder auf 127 Euro ab… Meiner Meinung nach sollte man solche Stürze Nutzen, um sich ein paar Aktien zu sichern, denn in zwei Jahren wird der Preis pro Aktie wahrscheinlich bei ca. 260 Euro liegen.
Derzeit gibt es 19.000 Exemplare des Elektroauto Model S in 20 Ländern, pro Tag werden 1.126.540,80 Kilometer mit dem Stromer zurück gelegt.
Pro Woche produziert Tesla Motors 550 Model S.
Wer sich den vollständigen Bericht über das 3. Quartal von Tesla Motors durchlesen möchte, findet die PDF-Datei hier: Q3/2013 Tesla Motors (externer Link)