TÜV Süd erweitert sein Portfolio im Bereich der Elektromobilität

2 Minuten Lesezeit

(15.10.2013)

In Zukunft kann der TÜV Süd noch mehr Elektroautos und andere Elektrofahrzeuge testen, denn nach der Übernahme eines Crashtestzentrums in Oberpfaffenhofen bei München steht der Prüforganisation noch mehr Platz zur Verfügung.

Bildquelle: TÜV Süd

Bildquelle: TÜV Süd

Die neue Halle ist 1.000 Quadratmeter groß und in ihr sollen zukünftig alle dynamischen Tests, unter anderem für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen angeboten werden.

Dazu gehören:

  • Schlittentests bis 80 Stundenkilometer,
  • Systemcrashs,
  • Dummy-Tests,
  • Klima-Kammern,
  • Schockprüfer und etc..

Im neuen Crashtestzentrum im bayerischen Oberpfaffenhofen, das die TÜV SÜD Battery Testing GmbH in dieser Woche von Key Safety Systems übernommen hat, erweitern die Experten ihr Portfolio für die Entwicklung sicherer Elektrofahrzeuge und bieten neben den umfangreichen Tests in den Batterieprüfzentren zukünftig auch das gesamte Spektrum dynamischer Prüfungen an. Hintergründe sind der zunehmende Einsatz leichterer Materialien im Fahrzeugbau sowie die forcierte flächendeckende Verbreitung von Elektrofahrzeugen.

In der 1000 Quadratmeter großen Testhalle können die unterschiedlichsten Crashszenarien geprüft werden. Dazu gehören verschiedene Varianten von Frontal-, Heck und Seitenaufprall auf feststehende, starre oder deformierbare Hindernisse genauso wie Prüfungen zur Auswirkung negativer Beschleunigung.

Mit einer Bremsanlage können zudem zulassungsrelevante Tests an verschiedenen Fahrzeugbauteilen wie zum Beispiel elektrischen Energiespeichern oder Rückhaltesystemen durchgeführt werden.

Via: Pressemeldung TÜV Süd

 

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