Die Chance für Elektroautos – Der durchschnittliche Autokäufer will 36.500 Euro für sein nächstes Auto ausgeben

Von Kai

17. Okt 2013

2 Minuten Lesezeit

(17.10.2013)

Der durchschnittliche Autokäufer will für seinen nächsten Neuwagen 36.500 Euro ausgeben, da es in dieser Preisklasse schon etliche Elektroautos und Plug-In Hybridautos gibt, könnte der Absatz in dem Bereich weiter steigen.

36.500 Euro wollen Autokäufer für den nächsten Neuwagen ausgeben. Foto: Auto-Reporter.NET

Durchschnittlich 36.545 Euro wollen Autofahrer für ihren nächsten Neuwagen ausgaben, dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Auto-Zeitschrift „auto motor und sport“. An der Befragung haben 1.537 Leser teilgenommen und so sieht das Ergebnis im Detail aus:

17 Prozent der Autofahrer, wollen maximal 15.000 Euro für ihren nächsten Neuwagen ausgeben.
26 Prozent planen mit einem Budget zwischen 15.000 und 25.000 Euro.
28 Prozent planen 25.000 bis 40.000 Euro für ihren nächsten Neuwagen auszugeben.
12 Prozent würden 40.000 bis 50.000 Euro ausgeben.
16 Prozent planen ein Budget von mehr als 50.000 Euro ein.

Dass heißt, dass 82 Prozent -wenn es rein nach dem Budget geht – ein Elektroauto oder ein Plug-In Hybridauto kaufen könnte.

Die Gruppe mit dem Budget bis 25.000 Euro könnte den Stromer Renault Zoe, Nissan Leaf und smart fortwo Electric Drive kaufen. (wobei beim Zoe und Leaf die Batterie zur Miete wäre). Die Gruppe von 25.000 bis 40.000 könnte sogar ohne Probleme das Elektroauto BMW i3 (sogar mit dem Range-Extender), VW e-up!, VW e-Golf oder das Plug-In Hybridauto Opel Ampera kaufen…
Bei der Gruppe, welche über 50.000 Euro ausgeben würde, wäre das Elektroauto Tesla Model S im möglichen Rahmen..

Jetzt müssen die Autohersteller nur noch genug Werbung mit den vielen Vorteilen von Elektrofahrzeugen machen, denn es scheint genug Menschen zu geben, welche auch bereit sind, Geld für ein neues Auto auszugeben.

Wobei ich etwas skeptisch bin, in wie weit die Antworten dem tatsächlichen Möglichkeiten der Käufer entsprechen – denn das klingt schon zu gut – oder was meint ihr?

Via: Auto-Reporter