Elektroautos und Plug-In Hybridautos werden in den USA immer günstiger

2 Minuten Lesezeit

(07.08.2013)

Das Plug-In Hybridauto Chevolret Volt wird um ganze 5.000 US-Dollar (3.755 Euro) günstiger, da Chevrolet und Opel zu General Motors (GM) gehören, kann man auch in Deutschland auf eine Preissenkung hoffen.

Symbolbild. Strom-Parkplätze am Sitz von Toyota Deutschland. Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

Strom-Parkplätze am Sitz von Toyota Deutschland.Foto: Toyota

Der Autohersteller Chevrolet verkauft sein 2014er Modell des Elektromobil Volt ab sofort für 5.000 $ (3.755 €) günstiger, damit will man vor allem der Konkurrenz begegnen.

So soll der Volt nun für 30.000 Dollar (statt der 35.000 Dollar) über den Ladentisch gehen, wann man in Deutschland mit einer Preissenkung rechnen kann, ist noch offen.

In den USA scheint gerade fast jeder Autohersteller die Preise für seine Stromer zu senken (Tesla bildet hier eine Ausnahme), so wurden auch die Leasingraten für das Elektroauto Smart Fortwo Electric Drive um bis zu 30 Prozent gesenkt.
Aber auch die Elektroautos Nissan Leaf und der Honda Fit-EV wurden günstiger.

Seit Anfang 2013 konnte GM 11.600 Volt verkaufen, Daimler hat in der Zeit in den USA 173 Smart Fortwo Electric Drive absetzen können.

Die einzige Ausnahme scheint Tesla Motors zu sein, denn der kalifornische Hersteller senkt seine Preise nicht. Aber dies hat auch seinen Grund, denn zwar muss man für das Model S 71.400 Euro bezahlen, dafür hat man dann aber eine Reichweite von bis zu 370 Kilometer (der Leaf schafft etwa 160 Kilometer und kostet 29.690 Euro).
Gleichzeitig baut Tesla sein eigenes Schnellladenetz namens Supercharger immer weiter aus, an diesen Stromtankstellen können Besitzer des Model S ihr Fahrzeug kostenlos in ca. 30 Minuten aufladen.

Es bleibt also spannend, wie sich der Markt weiter entwickelt.

Via: insideevs.com und FAZ

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