Umfrage unter Anwendern privater Ladeinfrastruktur
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(25.07.2013)
Besitzer und Interessenten von Elektroautos, Plug-In Hybridautos und anderen Elektromobilen stoßen regelmäßig an ihre Grenzen, weil sie keinen eigenes Grundstück besitzen.
Bis zum Jahr 2020 soll es laut zweitem Fortschrittsbericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) in Deutschland 950.000 Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge geben , davon sollen sich dann fast 800.000 im privaten oder gewerblichen Umfeld.
Wer sich ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug kaufen will und nicht in einem Einfamilienhaus mit Carport oder Garage wohnt, hat sehr schnell das Problem, dass man sich einen geeigneten Ort für die Ladestation suchen, dies ist aber gerade in der Nähe von Mehrfamilienhäusern schwierig, bzw. wer sein E-Auto in einer Tiefgarage parken muss.
So stellt die Installation der Ladeinfrastuktur viele Anwender vor ungeahnte Herausforderungen: In Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern etwa müssen sie von Miteigentümern und/oder dem Vermieter Zustimmungen einholen, die Versicherung sollte beim Verlegen entsprechender Leitungen hinzugezogen werden, usw. Stellt sich eine Partei quer, war’s das mit der privaten Ladesäule.
Jetzt hat electrive.net eine Online-Umfrage unter Anwendern und Menschen gestartet, die über den Erwerb eines Elektroautos nachdenken.
Ich hoffe, dass viele Menschen bei der Umfrage mitmachen, der Fragebogen ist hier zu finden: Online-Fragebogen.
Die Beantwortung dauert nur etwa drei Minuten, man kann noch bis zum 16. August an der Onlinebefragung teilnehmen.
” … mithilfe einer Online-Umfrage unter Anwendern und Menschen, die über den Erwerb eines Elektroautos nachdenken, Erfahrungen und Erwartungen sammeln und dokumentieren, um mögliche Probleme frühzeitig zu identifizieren. ” … von wegen …
Da werden viele PERSONENBEZOGENE DATEN (Haushaltsgroesse ALTER usw.) abgefragt … aber kaum Fragen die sich WIRKLICH MIT DEM THEMA LADEN befassen !!!
DAS IST NUR MARKETING – KEINE WIRKLICHE “IDENTIFIZIERUNG VON PROBLEMEN BEIM LADEN VON EVs” …
Sonst haetten da Fragen wie “wurde ihnen der EV-Kauf verweigert – weil sie keine WALLBOX aufhaengen koennen” oder “wie oft waren die LADESTATIONEN die sie besucht haben ZUGEPARKT/DEFEKT?” gestellt …
Es scheint nicht wirklich um diese Thema zu gehen – denn sonst haette man ja gleich die EV-Fahrer (einige seit ueber 10 Jahren – aber auch die “Neuen”) direkt ansprechen koennen !
Elektrische Gruesse