Niederländer bauen das Solarauto zum Familienauto aus + Video
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(09.07.2013)
In den Niederlanden haben Studenten der niederländischen Uni Eindhoven ein solarbetriebenes Elektroauto mit vier Sitzplätzen entworfen und auch gebaut.
Das Solarauto wurde Stella getauft und mit ihr wollen die Studenten beim Wettbewerb World Solar Challenge antreten, hierbei müssen die Solarfahrzeuge eine Strecke von ca. 3.000 Kilometern durch das australische Outback bewältigen.
Bisher waren die Solarautos in der Regel für einen Fahrer ausgelegt, denn je weniger Gewicht ein Elektromotor bewältigen muss, um so weniger Energie muss dafür aufgebracht werden. Die Studenten der Technischen Universität Eindhoven haben schon öfters an Wettbewerben teilgenommen, bei denen es darum geht, sich mit einem Solarauto oder Solarboot fortzubewegen.
Die monokristalline Solarzellen auf Stella (ital: Stern) speichern den überschüssigen Strom in einem Akku, so kann man mit dem Elektroauto auch fahren, wenn die Sonne gerade nicht scheinen sollte.Wenn die Batterie (15 kWh) voll aufgeladen ist, soll man bis zu 600 Kilometer mit dem Elektromobil fahren können.
Für den Wettkampf ist das Solarmobil flach gebaut und fällt nach hinten langsam ab, so soll ein ein aerodynamisch günstiges Profil erreicht werden. Bei dem Design wurde darauf geachtet, dass die Dachfläche sehr groß (4,5 x 1,8 Meter)ist, denn so können genug Solarzellen verbaut werden sehr groß.
Die Tour beim World Solar Challenge führt die Teilnehmer 3.000 Kilometer durch das australische Outback von Darwin nach Adelaide, Stella wird in der neu geschaffenen „Michelin-Cruiser-Klasse“ starten.
In dieser Kategorie muss sich während des Wettbewerb neben dem Fahrer auch ein Beifahrer im Fahrzeug befinden.
Das Solarmobil wurde größtenteils aus Carbon und Aluminium gefertigt, um das Fahrzeuggewicht möglichst gering zu halten. Im Gegensatz zu den vielen vorherigen Solarautos hat man hier für die Steuerung einen Touchscreen eingesetzt und auf Schalter weitgehend verzichtet.
Für ihr Solarauto Stella will das Team die niederländische Straßenzulassung beantragen, um den Menschen zu demonstrieren, dass solche Fahrzeuge bereits heute praxistauglich sind.
In der selben Klasse wie Stella startet übrigens auch die University of Applied Sciences Bochum mit ihrem Fahrzeug namens Powercore Suncruiser.
Hier noch die Videos, in denen man etwas mehr über Stella erfährt:
und
Via: Golem und World Solar Challenge
[Von A. S.]
Warum müssen die Studenten die einfachsten und efektivsten sachen zusammenbauen und nicht die autofirma? Die sollen sich doch schämen…
Immer wieder diese sturen Autobaus mit Elektromotor im normalen benzinmotor autos und dann ein e-motor der aussieht wie ein benzinmotor… muss immer wieder kotzen…
slebst der BMW (bums mal wieder) kann mich mal an der nase rumführen…..