Diese 5 Punkte sollten Autohersteller beim Elektroauto verbessern
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(10.07.2013)
Immer mehr Autohersteller haben (wieder) Elektroautos im Angebot, aber es gibt fünf Punkte, welche die Autobauer an den Elektromobilen verbessern bzw. ändern sollten.
Eine Studie von JD Power zeigt deutlich die fünf größten Änderungswünsche der EV-Käufer (EV: Electric Vehicle), wenn es um das Thema Elektrofahrzeuge geht:
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Preis
Laut der Studie JD Power 2012 Vehicle Ownership Study wollen fast die Hälfte der Käufer von E-Autos den teuren Besuch an der Tankstelle beenden, allerdings muss man derzeit noch fast 10.000 Euro mehr für einen Stromer bezahlen, als für einen vergleichbaren Verbrenner.
So kann es je nach Fahrleistung derzeit bis zu acht oder zehn Jahren dauern, bis sich der E-Auto kauf wirtschaftlich amortisiert hat.
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Größe
Oft handelt es sich bei Elektroautos um Kleinwagen, daher wirkt sich die Größe der Batterieeinheit oft besonders auf den Fahrgastraum und den Laderaum aus. Neue Technologien, welche die Batterien kleiner machen sollen, sind in der Entwicklung.
Derzeit ist es aber gerade für Familien schwierig, ein reines Elektroauto als Familienwagen zu nutzen.
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Zuverlässigkeit
In der Studie haben die Verbraucher ihre Besorgnis über die Zuverlässigkeit in Punkto Reichweite von Elektroautos ausgedrückt, denn bei einigen Modellen (bei denen die Batterieeinheit nicht gekühlt/erwärmt werden kann) reduziert sich Reichweite bei kaltem Wetter; auch veringert sich die Kapazität von alternen Akkuzellen, so dass die Reichweite immer weiter sinkt.
(Hier hilft es, wenn die Autohersteller ein Thermalmanagement für die Batterie einsetzen und man die Option erhält, die Batterieeinheit zu leasen, so dass man einen älteren Akku nach einer Weile gegen einen neuen und unverbrauchten eintauschen kann.)
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Reichweite
Neben der Kosten ist die Reichweite eines der Hauptprobleme bei den jetzigen Elektroautos, noch ärgerlicher ist, dass man sich vor Fahrtantritt informieren muss, ob es am Zielort eine geeignete Ladestation gibt, ob diese Betriebsbereit ist und ob man eine spezielle Kundenkarte benötigt.
Wer seinen Stromer für die regelmäßigen Pendelstrecken zur Arbeit und zurück nutzt und dann auch noch eine Ladestation am Arbeitsort vorfindet, der kann sich glücklich schätzen.
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Aufladen
Mit einer Standard-Haushalts-Steckdose dauert es eine weile, bis das E-Auto voll aufgeladen ist – jedenfalls, wenn man keine Schnellladestation zur Verfügung hat. Wer eine Schnellladestation für zu Hause kaufen will, muss dementsprechend tief in die Tasche greifen.
Hier geht es zu der Studie: J.D. Power 2012 Electric Vehicle Ownership Study
2012 Electric Vehicle Ownership Experience Study Results
Date Published: 11/09/2012
… das ist doch ALLES ALTER KAESE !!!
Aufzaelund der „alten Probleme“ … und …