Mit dem Elektroauto Geld verdienen
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(04.05.2013)
In Washington ist ein Projekt gestartet, bei dem Elektroautos als Stromspeicher für das Stromnetz genutzt werden sollen.
Der Autohersteller BMW und die University of Delaware (USA) arbeiten zusammen an der Möglichkeit, Elektrofahrzeuge als Stromspeicher für das Stromnetz nutzbar zu machen. Als Versuchsfahrzeuge dienen 15 Mini-E.
In Zukunft könnten Elektrofahrzeuge zur Entlastung des Stromnetzes beitragen, in dem sie Morgens und abends – dann wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist – den Strom mit zur Verfügung stellen und die Kraftwerke teilweise entlasten.
Weil das Elektromobil während der Ent-Ladezeiten nicht genutzt werden kann, würden die E-Auto-Besitzer pro Tag fünf US-Dollar an Aufwandsentschädigung erhalten, pro Jahr wären es um die 1.800 US-Dollar.
Diese Idee ist nicht neu und es wird auch anderswo an solchen Lösungen gearbeitet, gemeinhin werden solche (ähnlichen) Lösungen auch zum Beispiel für die sogenannten Smart Grid (Intelligente Stromnetze) untersucht.
Solche Techniken können aber auch für Solaranlagenbesitzer interessant sein, welche den Solarstrom für später speichern möchten.
Wie Unternehmen wie zum Beispiel Renault über diese Variante denken, konnte ich gerade nicht herausfinden, denn bei Renault mietet man die Batterie für ca. 79 Euro pro Monat. Da die Akkuzellen mehr genutzt werden, als vlt. vom Autohersteller geplant, könnte es sein, dass die Batterieeigentümer nicht sehr begeistert davon sind, wenn die Batterie als Stromspeicher für das Stromnetz genutzt wird.
Aber die Vorteile überwiegen, denn zum Beispiel werden in Japan Elektroautos verkauft, dessen gespeicherter Strom bequem genutzt werden kann – so soll man zum Beispiel in Katastrophenfällen den Strom für das Kochen und etc. nutzen können.