Wer auf Parkplätzen für Elektroautos mit einem Verbrenner parkt soll 95 Euro Strafe zahlen
1 Minute Lesezeit
(16.04.2013)
Wer zukünftig in Washington auf einem Parkplatz für Elektroautos (oder einem anderen Elektromobil) mit seinem Auto mit Verbrennungsmotor parkt, soll in Zukunft 124 US-Dollar (95 Euro) Strafe zahlen.
In Deutschland gibt es ebenso wie in den USA speziell für Elektromobile reservierte Parkplätze, in der Regel befindet sich in der Nähe eine Ladestation. Um so ärgerlicher ist es, wenn jemand mit einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor den Parkplatz den A-Autofahrern streitig macht.Leider gibt es in Deutschland noch keine gesetzliche Regelung hierzu, in Washington (USA) will man nun Strafzettel (124 $, ca. 95€) für die Fahrer ausstellen, welche unberechtigter Weise einem Elektrofahrzeug den Parkplatz wegnehmen.
Ich finde, solche Strafen sollte es auch in Deutschland und den anderen Ländern geben.
Oder wie denkt ihr darüber?
Via: autoblog
Auf jedenfall braucht sowas Deutschland auch.
Die Frage: Wie ist das dann mit Plugin Hybride? Müsste ein Ampera auch die Strafe zahlen?
Hallo Michi!
Wenn Plugin Hybride ihren Strom aus der Steckdose beziehen ist das immernoch für die Umwelt besser als wenn sie dafür Benzin verbrennen müssen. Man würde es auch kleineren E-Fahrzeugen nicht ansehen, ob sie einen Range-Extender an Board haben oder nicht.
Von daher würde ich sagen: Alles was einen Stecker hat, ist willkommen.
Gruß
Heiko
Man muss hier eine ganz klare Unterscheidung treffen, ob es sich um einen Parkplatz oder um eine Ladestation handelt. Ist es ein ausgewiesener Parkplatz, vor dem eine Ladesäule steht, darf dort jeder parken. Ist es ein Stellplatz, der zu einer Ladestation gehört, darf dort niemand parken. Ein dort ladendes Elektroauto ist kein parkendes Auto und darf dort stehen nur so lange es ladet. Es kommt ja auch keiner auf die Idee, an einer Tankstelle vor der Zapfsäule einen Parkplatz nur für Verbrennerfahrzeuge auszuweisen!