Elektroauto Fisker Atlantic auf der Autoshow in New York vorgestellt
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(09.04.2012)
Das Unternehmen Fisker Karma hat auf der Autoshow in New York (externer Link) sein neustes Elektroauto präsentiert, das neuste Modell wurde Fisker Atlantic getauft.
Das zweite Modell von Fisker Karma soll nur ca. 50.000 US-Dollar kosten, bisher ist dieses Modell unter dem Projektcode Nina als Gerücht durch die Branche gegeistert. Bei dem Elektroauto Fisker Atlantic handelt es sich um das zweite Modell der Automarke des Dänen Henrik Fisker. Bevor er sein Unternehmen Fisker Karma gegründet hat, war er als Designer unter anderem für den Aston Martin DB9 verantwortlich.
Der Fisker Atlantic ist kürzer als das erste Modell, die neue Karosserie trägt dennoch ein paar Züge des Modells Karma, jedoch ist diese deutlich kürzer, etwas höher und viel praktischer. Mit dem neuen Elektroauto will Fisker vor allem Familien ansprechen, daher erhielt das Elektrofahrzeug eine große Heckklappe und Rücksitze, die sich umlegen lassen.
Für eine ausreichende Kopffreiheit soll eine Konstruktion namens Spider-Roof (Spinnen-Dach) sorgen, die Dachstreben erinnern an Spinnenbeine und lassenden Passagieren dort mehr Freiheit, wo sie sitzen.
Neben dem Äußeren beeindruckt aber auch die Technik, für den Antrieb sorgt ein Elektroantrieb mit einem Range-Extender (Reichweitenverlängerung), über dessen Details sich Fisker aber noch ausschweigt. Im Top-Modell Karma kommt eine Kombination aus zwei Elektromotoren mit je 204 PS und einem Vierzylinder-Turbo-Benziner mit 260 PS zum Einsatz. Der Benzinmotor lädt die Lithiumionen-Akkus während der Fahrt auf.
Die Reichweite soll insgesamt bei etwa 480 Kilometern liegen, die Batterieeinheit schafft jedoch nur 50 Kilometer – so muss der Verbrennungsmotor den Rest der Reichweite arbeiten. Im Atlantic wird höchstwahrscheinlich eine ähnliche Technik zum Einsatz kommen. Jedoch soll es neben einer Variante mit Hinterradantrieb aber erstmals auch eine Allradversion geben.