Elektroauto Tata Megapixel kann auch per Induktion aufgeladen werden
2 Minuten Lesezeit
(29.03.2012)
Bereits bei dem Genfer Autosalon 2012 präsentierte Tata Motors sein neustes Elektroauto Tata Megapixel.
Das Ziel des indischen Autohersteller Tata Motors ist es, ein Elektroauto für die Stadt zu bauen, welches umweltfreundlich ist und welches sich jeder leisten kann.
Bei dem in Genf gezeigten Modell handelte es sich um eine viertürige Version des Tata Megapixel. Für den Antrieb sorgen 4 Radnaben-Elektromotoren, jeder Motor hat eine Leistung von jeweils 10 kW (14 PS).
Die Batterieeinheit (bestehend aus Lithium-Phosphat-Akkuzellen) speichert genug Strom, damit man 87 Kilometer weit fahren kann. Zusätzlich verfügt das Elektroauto über einen Range-Extender, welcher die Reichweite auf insgesamt 900 Kilometer erhöht. Bei dem Range-Extender handelt es sich um einem 325 Kubikzentimeter großen, einzylindrigen Verbrennungsmotor, der als Generator fungiert und 22 kW erzeugt. Die CO2-Emissionen beträgt 22 g/k, der Verbrauch soll laut Tata Motors bei 1 Liter pro 100 Kilometer liegen.
Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, das man das Elektroauto per Induktion (also kabellos) aufladen kann. Die Induktionseinheit ist bei dem Tata Megapixel im vorderen Bereich untergebracht.
Das Design erinnert mich von vorne leicht an den i-MiEV, jedoch hat man bei dem Modell von Tata ein schönes Glaspanoramadach.
Um für die Städte dieser Welt gerüstet zu sein, der Wendekreis beträgt nur 2,8 Meter, dies wird dadurch erreicht, das sich die Hinterräder auch zur Seite drehen können. Zusätzlich ist ein Parkassistent mit vorhanden, so das man auch als ungeübter Fahrer leicht in kleine Parklücken kommt (und wieder heraus).
Ich wünsche mir, das Tata Motors diese Studie eines Elektroauto wirklich baut. Besonders das Aufladen per Induktion ist eine gute Lösung, denn so würden sich Ladestationen leichter vandalismussicher in den Metropolen dieser Welt (und überall sonst) verbauen lassen.
Ich habe großes Interesse am Tata-Megapixel
Bitte senden Sie mir wann er zu erwerben ist.
Gruß Gerd Peters