Details zum Antrieb des Elektroauto Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell veröffentlicht
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(20.03.2012)
Im Jahr 2013 soll die Markteinführung des Elektroauto Mercedes-Benz SLS AMG E-CELL erfolgen, schon jetzt wurden Details über den Antriebsstrang bekannt.
(SLS AMG E-Cell. Grafik: Daimler)
Das was man zu lesen bekommt, verspricht eine Menge Fahrspaß. Denn die Mercedes-AMG GmbH hat Details über den Elektrik-Antriebsstrang des Elektroauto SLS AMG E-Cell veröffentlicht. Das Projekt ist ein Ergebnis der Kooperation von Mercedes-AMG und „Mercedes AMG High Performance Powertrains“. Von dem sehr sportlichen Elektrofahrzeug soll es nur eine Kleinserie geben und im Jahr 2013 wird Markteinführung erfolgen.
Um das Elektroauto schnell zu Beschleunigen verfügt es über 4 Synchron-Elektromotoren mit einer Höchstleistung von zusammen 392 kW und einem maximalen Drehmoment von 880 Newtonmetern. Die 4 kompakten E-Motoren sind nah an den jeweiligen Rädern angeordnet, so sollen die ungefederten Massen gegenüber Radnabenmotoren erheblich reduziert werden.
Ein Getriebe pro Achse stellt den Kraftschluss her. Als Monocoque-Gehäuse für die Hochvoltbatterie dient ein Karbon-Mitteltunnel, der konstruktiv in die Aluminium-Rohkarosserie integriert und fest mit ihr verklebt ist. Solche Faserverbundstoffe wurden bisher vor allem in der Formel 1 verwendet.
In 4,0 Sekunden kann der Elektrosportwagen von 0 auf 100 km/h beschleunigen, solche Beschleunigungswerte werden nur noch vom Mercedes-Benz SLS AMG mit 420 kW (571 PS) starkem AMG 6,3-Liter-V8-Motor unterboten; dieser erreicht die Marke nach 3,8 Sekunden.
Ich bin schon auf das Endprodukt gespannt und hoffe, dass ich das Elektroauto Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell einmal mal selbst fahren darf, wie seine anderen sehr sportlichen Vorgänger hat auch der AMG E-Cell Flügeltüren.
22.6.2012: Auch ein E-Car ist niemals ökologisch bei einer derart maßlosen Leistung von 392 kW(391PS).
* Versucht man da die nicht-technisch gebildete Masse zu verarschen?
Und diese hohe Wahnsinnsleistung bei dem sündteuren Wasserstoff (H2), den man braucht. H2 mittels Elektrolyse von Wasser u. dem Strom aus Stromüberschüssen der WindKraftAnlagen erzeugt, könnte ein H2-Zellenauto halbwegs „öko“ machen, aber nicht bei der hohen Leistung. Also hat man dazu einen Range Extender mit 60 kW! Wieso nicht gleich ein 60 kW Otto-oder Diesemotor? Da fragt man sich, wie die Welt jemals ökologisch werden soll.
* Denselben Unsinn macht ja Tesla mit seinem 100.000 Euro teuren Lithium-Batterie-Auto- nämlich ebenso hohe Leistung, wo doch ausgerechnet in Batterien nicht viel Energie zu speichern ist. (20 kWh); in 1 Liter Benzin / Diesel ca. 11 kWh! Und solche Firmen wollen uns sagen, siehe wir haben ein „Öko-Auto“!(?)
A. Röck (Cand.-Ing.): Der nächste Mobilitäts-Anti-Öko-Skandal: Der BMW i3: I) Viel zu schwer! Trotz CFK und GFK-Fasern + Aluminium, m = 1395 kg (der VW Golf von 2008 wog 850 kg, obwohl aus Stahl!).
II) Warum der City-eCar, BMW i3 170 PS haben muss, ist ebenfalls BMW- Geheimnis.
170 PS, wo doch jeder BMW-Ing, weiss, dass in dieser Lithium-Batterie nur ca. 20 kWh sind, die gerade mal 100- 140 km reichen.
III) Ferner sind die (nicht benötigten ) 170 PS insbesondere auch deshalb absoluter Unsinn, vor allem beim eCar, denn viele PS schlagen bei einem E-Motor als Masse (Gewicht) viel mehr zu Buche, als ei einem Otto – oder Dieselmotor!
IV) Anders gesagt: Man kann bei einen Verbrenner ohne, dass er viel schwerer wird, locker deutlich mehr PS rausholen; siehe bei den Motoren der Motorräder (Frisieren).
V) Nicht aber beim E-Motor mehr PS, der dann mehr Cupferspulen (Cu) u. größere Magnete braucht, die sehr ins Gewicht fallen!
VI) Viel Gewicht (Masse) aber kann man genau beim Lithium-Akku-Antrieb nicht gebrauchen, weil in Li-Akkus eben wenig Energie zu speichern ist!
VII) Conclusio:
Das ist alles so paradox, dass man es schreiben muß! Die BMW- Ing. haben den Unsinn gewiss nicht entschieden; die haben das so studiert, wie ich auch; Wer war`s ???
Es waren die ganz oben, die Volks- u. Betriebswirtschaftler u. die Marketingler, d.h., die IMAGE-Polierer! Röck