Elektroautos gehören in das Ausbildungsprogramm
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(07.05.2011)
Das Elektroauto nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert in der Gesellschaft und der Wirtschaft ein, um das Potenzial des Elektroautos und der Wirtschaft weiter zu fördern, sind gut ausgebildete und hoch motivierte Fachkräfte nötig. Nach Ansicht des Kraftfahrzeuggewerbes sind nur gut ausgebildete Menschen in der Lage, Deutschland zu einem Leitanbieter für Elektroautos und Hybridautos werden zu lassen.
Jetzt sind Experten der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Kfz-Gewerbe aufgefordert, die Qualifizierungsoffensive für die Elektromobilität mitzugestalten. Gelegenheit dazu ist auf der ersten Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität am 28. und 29. Juni in Ulm. In zwei Foren werden dort die Anforderungen an Services/Handel sowie die Aus- und Weiterbildung im Kfz-Gewerbe beraten.
Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) ist über die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) maßgeblich in die Konferenz eingebunden. Ziel des Expertentreffens ist es, Herausforderungen, Qualifikationsbedarf und beispielhafte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der E-Mobilität transparent zu machen. Die Konferenz gilt als gute Gelegenheit, Unternehmen, überbetriebliche Bildungseinrichtungen, Hochschulen und Verbände zu vernetzen und durch mögliche Synergien neue Projekte auf den Weg zu bringen.
Ob Deutschland beim Thema Elektroauto, Hybridauto und anderer Elektromobile nicht den Anschluss verliert, wird vor allem von den Auszubildenden (und Studenten) entschieden, es bleibt also zu hoffen, das die Elektromobilität ein breites Spektrum in den relevanten Ausbildungen (und Studiengängen) findet.