Auch Elektroautos waren beim Challenge Bibendum dabei

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(23.05.2011)

In immer mehr Rennen und anderen Vergleichsfahrten hält das Elektroauto Einzug, zum Auftakt der elften Michelin Challenge Bibendum starteten am 19. Mai drei Rallyes, bei denen zukunftsweisende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonzepten ihre Alltagsqualitäten unter Beweis stellen wollten. Die Fahrzeuge mussten sich unter den typischen Einsatzbedingungen beweisen, wie zum Beispiel: Anfahren, Bremsen, Stop-and-go-Verkehr. Neben Beschleunigungs-, Bremsweg- und Lärmemissionsmessungen steht vor allem der Energieverbrauch im Mittelpunkt der Messungen.

Auch Elektroautos waren beim Challenge Bibendum dabei

Der regierende Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit und Jean-Dominique Senard, persönlich haftender Gesellschafter der Michelin Gruppe, gaben den Start zur „Intercity-Rallye“ frei. Die Veranstaltung begann und endete am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof und führte 36 Fahrzeuge nach Linthe zum Fahrsicherheitszentrum des ADAC. Dort standen umfangreiche Fahrleistungs- und Verbrauchsprüfungen auf dem Programm. Auf der gesamten Rallyedistanz von rund 300 Kilometern mussten die Teilnehmer auf Landstraße, Autobahn und im Stadtverkehr ihre Einsatztauglichkeit demonstrieren.

Premiere im Rahmen der Michelin Challenge Bibendum feierte eine Rallye, die ausschließlich für Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb bestimmt war. Diese Fahrzeuge sind speziell für den Einsatz im Stadtbereich und Umland konzipiert und mussten ihr Potenzial deshalb auf einer kürzeren Distanz von 125 Kilometern beweisen. Unter den Wettbewerbern fanden sich Serienfahrzeuge wie der Nissan Leaf und auch exotische Konzeptfahrzeuge wie der ERA von RaceAbout und der Volage von Venturi.

Das zweite Teilnehmerfeld trat bei der „Rallye für Stadt-Fahrzeuge“ gegeneinander an. Die Wettbewerber legten rund 30 Kilometer auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens zurück und mussten dabei vielfältige Leistungsprüfungen absolvieren.

Zum eindrucksvollen Starterfeld der „Intercity-Rallye“ zählten Elektroautos wie der Peugeot EX1, der mit zwei 170 PS starken Elektromotoren bestückt ist und dem extravaganten Boliden bereits zu mehreren Klassen-Geschwindigkeitsrekorden verholfen hat. Im selben Wettbewerb fuhren auch serienreife Elektroautos, wie der Renault Fluence Z.E., der als erste Stufenhecklimousine mit reinem Elektroantrieb und einer auswechselbaren Batterie im Herbst 2011 auf den Markt kommen wird, und besonders sparsame Volumenmodelle wie der Peugeot 508 e-HDi und der Volvo V60 Plug-in-Hybrid.

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