Daimler-Chef fordert Subventionen für Elektroautos
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(22.01.2011)
Für Elektroautos gibt es in Deutschland zur Zeit noch keinen Kaufanreiz seitens der Bundesregierung, nun erhöht der Autokonzern Daimler den Druck auf den Staat.
Um die hohen Kosten für Elektroautos zu decken reicht auf absehbare Zeit „weder die Kauflust noch die Kaufkraft der Kunden“, sagte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche in einem Gespräch mit der WirtschaftsWoche. „Wenn eine Regierung sagt, aus nationalem Interesse wollen wir in diesem Feld eine führende Rolle spielen“, so Zetsche, „dann müssen die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass sich das auch so entwickeln kann. Und das geht nicht ohne Kaufprämien.“
Auch attackiert Zetsche die hohe Förderung der Solarenergie in Deutschland, die staatliche Förderung von Elektroautos sei, so Zetsche, „sicherlich relevanter für Deutschland als die Windräder oder als die Sonnendächer, die alle in China produziert werden“. Der Daimler-Chef droht sogar mit einer Abwanderung der Elektroauto-Technologie, sollte es keine ausreichende Förderung geben: „Wenn Deutschland sagt, wir verzichten, die Industrie kann sich Märkte woanders suchen, okay, dann werden wir es tun.“
Um den Absatz von Elektroautos zu fördern fordert auch der Autoverbandschef Matthias Wissman unter anderem „steuerliche Vergünstigungen oder Abschreibungsimpulse, etwa bei Firmenwagen“. Bei den Kaufprämien, wie es sie in anderen europäischen Ländern vom Staat gibt, fordert Wissmann eine Harmonisierung innerhalb Europas:
„Die Bundesregierung sollte sich mit den europäischen Nachbarn auf gemeinsame Bedingungen verständigen. Es hätte ja keinen Sinn, wenn die deutschen Hersteller ihre Elektroautos vor allem dort verkaufen würden, wo die Kaufanreize am höchsten sind. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie dies verhindert und entsprechende Gespräche aufnimmt.“
Wer in Italien ein Elektroauto kauft erhält ungefähr 8.000 Euro an Subvention, in Frankreich wird der Kauf mit 5.000 Euro gefördert. Wissman sagte, er erwarte, dass es bei der Elektroauto-Förderung 2011 „seitens der Politik Entscheidungen gebe. „Viel Zeit“, so Wissmann, „haben wir nicht, bereits ab den Jahren 2013, 2014 läuft der Markt richtig an.“
Ob die Bundesregierung nach der Abwrackprämie noch einmal hohe Gelder für die deutsche Autoindustrie ausgeben wird, ist fraglich. Sicher wäre es besser gewesen, die Abrackprämie wäre in die Förderung von Elektroautos geflossen, bzw. wer die Abwrackprämie haben will, hätte sich ein Elektroauto kaufen müssen.
Die Bundesregierung und Industrie sind sich einig, dass Deutschland auch bei Elektroautos seine Führungsrolle in der Autoindustrie behalten soll. Dafür gewährte der Bund eine Anschubfinanzierung für Forschung und Entwicklung in Höhe von 500 Millionen Euro, eine Kaufprämie lehnt sie aber ab. Zudem wurde im Mai 2010 das Gremium „Nationale Plattform Elektromobilität“ geschaffen, die eine gemeinsame Strategie erarbeiten soll. Ziel ist, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Bis zur Massenproduktion der Fahrzeuge in Deutschland könnten aber noch Jahre vergehen.
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Jetzt will die Bundesregirung nicht mehr nur auf Forschungsgelder und Steuererlastungen setzen, sondern hat doch eine Kaufprämie auf den Weg gebracht. Experten sprechen davon, dass mindestens eine Subvention von 2000€ pro Elektroauto nötig ist, um es attraktiv zu machen.