Der Schlüssel zum Erfolg für Elektroautos liegt für VW in guten Batterien

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Der VW-Konzern hat sich einen klaren Fahrplan vorgegeben, um seine Elektroautoziele zu erreichen. Auf dem in diesem Jahr eingeführten VW Touareg Hybrid folgt 2012 der Jetta Hybrid. Das Jahr 2013 wird dann 2013 mit dem Marktstart des kleinen Stadtautos VW E-Up! sowie des VW Golf blue-e-motion ein Schlüsseljahr. Der VW Jetta sowie das chinesische VW-Modell Lavida sollen als Elektroauto Ende 2013 auf den Markt kommen.

Für Volkswagen liegt der Schlüssel für den Erfolg in der Entwicklung leistungsstarker und zugleich preiswerter Lithium-Ionen-Batterien, da der hohe Preis eine der Herausforderungen bei Elektro-Fahrzeugen ist. Zurzeit Kosten die Lithium-Ionen-Batterien pro Kilowattstunde zwischen 500 und 1.000 Euro – vor allem müssen die Batterien auch noch kleiner und leichter werden.

Um die Ziele zu erreichen arbeitet VW mit anderen Unternehmen zusammen, dazu gehören unter anderem Toshiba, Sanyo sowie der Autobauer Build your Dreams (BYD).

Elektroautos sind nicht nur für den Endkunden teuer, auch die Hersteller haben unter den hohen Kosten für zum Beispiel die Batterien oder auch das Material zu leiden. Für die Unternehmen und Kunden würde ein europäisches Förderprogramm einen hohen Nutzen haben, wie es beispielsweise in China schon durch einen staatlichen Zuschuss von 6.000Euro für Käufer von Elektroautos der Fall ist.

Der Markt um die Elektroautos ist ein stark wachsender und vor allem wichtiger Markt, so wird der Umsatz für Hochleistungs-Batterien für automobile Anwendungen werde bis zum Jahr 2025 auf mehr als 130 Mrd. Euro steigen. Bei einem Umsatzanteil von 25 Prozent für Deutschland entspreche dies ca. 100.000 hoch qualifizierten Arbeitsplätzen.

Aufgrund der Subventionen und anderer Zuschüsse hängen Regionen wie die USA oder Asian Deutschland im Elektroautomarkt und vor allem dem Wettbewerb ab, schließlich werden dort bis zu umgerechnet zehn Milliarden Euro bereitgestellt um den Markt zu fördern – in Deutschland sind dies gerade einmal 115 Millionen Euro, mit denen bis zu acht Modellregionen gefördert werden.

Quelle: welt.de
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