Formel 1 für Elektroautos: Formel E startet im Mai 2014
2 Minuten Lesezeit
(14.04.2013)
Bei der Formel E treten 10 Teams mit ihren Elektroautos gegeneinander an, dass schnellste Team gewinnt. Der offizielle Startschuss soll im Mai 2014 stattfinden.
Die Premiere für die Formel E findet im Mai 2014 statt, es finden jeweils 10 Rennen mit 10 Teams (pro Team wird es 2 Fahrer und 2 Elektrofahrzeuge geben) statt, jedes E-Auto verfügt über 253 PS. Da die Elektroflitzer wesentlich leiser als die Formel 1 Fahrzeuge sind, können diese auch in den Metropolen dieser Erde stattfinden.
Die rennen werden E-Prix genannt und jeweils an einem späten Samstag Nachmittag auf öffentlichen Straßen in den Zentren großer Metropolen, wie zum Beispiel London, Rio de Janeiro, Rom, Miami, Peking, Los Angeles, Buenos Aires und Putrajaya (Malaysia) stattfinden.
Aber auch Städte in Afrika und Australien sollen noch hinzukommen, Berlin hatte bereits eine Absage erteilt, weil man kein Rennen mitten in der Stadt erlauben wollte, sondern dieses nur außerhalb der Stadtgrenzen erlauben würde.
Eine Strecke wird maximal 2,5 Kilometer lang sein, es werden dann pro Stadt 3 Rennen stattfinden: Zwei werden 25 Minuten lang sein und zum Abschluss wird es ein Finale von zehn Minuten Länge geben.
Für das zweite 25. Minutenrennen steigt der Formel-E Pilot auf ein zweites identisches Elektroauto um, so kann das erste Elektrofahrzeug währenddessen aufgeladen werden.
Anfang 2013 stellten die Organisatoren Rom als ersten europäischen Austragungsort der Rennserie vor, aber auch ein Rennen durch Rio de Janeiro und London gilt als sicher.
Londons Bürgermeister Boris Johnson ist von der Möglichkeit begeistert:
„Eine Weltmeisterschaft mit Null-Emissions-Rennwagen ist eine faszinierende Idee. Ich setze mich persönlich dafür ein, dass London bei der Geburt der Formel E dabei ist.“
Ist nur wirklich schade, dass die Formel E nicht in Deutschland fährt. Wo wir doch eigentlich Vorreiter in Sachen erneuerbarer Energie sind. Auch das mit dem Telefonvoting bezgl. des Zusatz-Boosts wird eine interessante Sache. Ich bin jedenfalls gespannt 😉
Viele Grüße
Markus