Sieg für Elektroautohersteller Tesla Motors – New York Times gibt Fehler zu
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(20.02.2013)
Nach einer Testfahrt mit dem Elektroauto Model S gab es eine Auseinandersetzung zwischen Tesla Motors und der New York Times.
Der Journalist John Broder konnte das Elektrofahrzeug Model S von Tesla Motors testen, allerdings blieb er anscheinend mit dem E-Auto liegen und gab dem Hersteller Tesla Motors in seinem Zeitungsartikel die Schuld. Elon Musk (der Geschäftsführer / CEO von Tesla) schrieb nun seinerseits, dass Broder selbst schuld sei (Elektroautohersteller Tesla Motors liegt mit der New York Times im klinsch).
Broder soll in seinem Artikel nicht ganz die Wahrheit bezüglich seiner Geschwindigkeit und der Nutzung der Klimaanlage geschrieben haben, zusätzlich hat er anscheinend das Elektrofahrzeug auf seiner Tour von Washington D.C. nach Boston (ca. 700 Kilometer, 440 Meilen) nicht so lange aufgeladen, wie es nötig gewesen wäre.
Nun hat die New York Times in Form eines Blog-Artikels von Margaret Sullivan (Public Editor bei der NYT) Fehler eingeräumt (hier geht es zu dem Blogartikel: Problems-with-precision-and-judgment-but-not-integrity-in-tesla-test/). So hat ein Vorgesetzter von Broder eingeräumt, dass dessen Präzision und sein Urteilsvermögen im Falle des Tesla Model S zu wünschen übrig ließ. Auch sollen die Aufzeichnungen lückenhaft und ungenau gewesen sein.
Allerdings kritisierte die Zeitung auch Elon Musk, da die Art der Daten zum Teil irreführend gewesen sein soll.
Nach dem Zugeständnis der NYT hat Musk ebenfalls einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem er sich sichtlich freut: http://www.teslamotors.com/blog/most-peculiar-test-drive-follow
So arbeiten also die Medien und es wird somit offizielle bestätigt das Medien wie New York Times Fakten Fälschen und Dinge in den Dreck zu ziehen.