VW forscht an Lithium-Luft Akkus für Elektroautos und will die Reichweite auf 350 Kilometer erhöhen
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(28.01.2013)
Volkswagen (VW) forscht auf dem Gebiet der Lithium-Luft-Akkuzellen, diese sollen Elektroautos zu einer Reichweite von mindestens 360 Kilometern verhelfen.
(Elektroauto VW Golf Blue-e-Motion. Bildquelle: VW AG)
Lithium-Luft-Akkuzellen haben eine drei- bis fünffach höhere Energiedichte als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkuzellen, leider sind diese auch feuergefährlicher, so das viele Hersteller derzeit den Einbau in Elektromobile scheuen.
Nun will ein Konsortium aus VW, Schott, Varta Microbatteries und dem Frankfurter Werkstoffspezialisten Rockwood Lithium und das Batterieforschungszentrum MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) der Westfälischen Wilhelms-Universität die Probleme lösen.
Wenn die Wissenschaftler erfolgreich sind, könnten Elektroautos und andere Elektrofahrzeuge eine drei- bis fünffach höhere Reichweite, als E-Autos mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien haben.
Daher würde die Reichweite von etwa 120 Kilometern auf mindestens 360 Kilometer steigen.
Das Projekt trägt den Namen Glanz (Durch Glas geschützte Anode und Zelle), der Name des Forschungsprojekts, das mit 5,6 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, deutet schon auf die entscheidende Innovation hin. Denn bei den neuen Akkuzellen soll eine Glaskeramik, welche Ionen durchlässt, aber für Elektronen eine undurchdringbare Barriere bildet, zum Einsatz kommen.
Die Elektronen müssen gewissermaßen außen herum zu ihrem Ziel kommen, auf den Weg dahin versorgen sie einen Verbraucher, zum Beispiel den Elektromotor eines Elektroautos mit Energie. Da Glas, anders als die in manchen Lithium-Ionen-Akkuzellen verwendeten Kunststoffmembranen, unbrennbar ist, ist die Feuergefahr um einiges minimiert.
Das diese Lithium-Luft-Akkuzellen eine so hohe Energiedichte haben, liegt daran, dass Lithium in reiner Form als positive Elektrode eingesetzt wird. Das Material ist chemisch höchst aktiv und muss daher davor geschützt werden, unerwünschte und gefährliche Verbindungen einzugehen. Dafür soll die Glaskeramik sorgen.
Bereits im kommenden Jahr sollen die Forschungsarbeiten abgeschlossen sein. Bis man die Lithium-Luft-Batterien im Elektroauto einbaut, wird aber noch etwas Zeit vergehen.
VW scheint also so langsam in dem Bereich der Elektromobilität durchzustarten, denn bisher haben die Wolfsburger den Markt rund um die Elektrofahrzeuge eher der ausländischen Konkurrenz überlassen.
Endlich kommt Bewegung in die Sache! Daumen hoch für jedes neue E-Mobil! 🙂
Es wird wohl zu einem Showdown von E-auto und Wasserstoff-auto kommen.
Die Daimler-Ag bekommt das zittern, weil Plug-in Hybride den Anfang machen, die Ingeneursweltmeister in Sachen Motorbau (BMW und Mercedes) sehen ihre Motoren nur noch als Range-Extender. Gestern wurde ein Mega-Deal zwischen Daimler,Ford, BMW und Renault-Nissan eingegangen um einen einheitlichen Wasserstoffantriebsstrang günstig zu realisieren
(http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a-880080.html)
Stelle sich einer vor, der Lithium-Luft oder Silicium-Luft Akku kommt in den Tesla, das ergäbe dann im schlechtesten Fall (5x Energiedichte) eine Reichweite von fast 2500 Km.
Bitte was ist das jetzt ====????====
Von was geht man mit den 120 KM aus?? von welchen Auto mit welchen Akkutechnik???
Dann dann zu Lithium Luft nur 360 KM ??? Bitte das ist viel mehr drin. Und man siehe Tesla die schaffen über 525 KM schon. 25KM alleine nur mit ein Software Update.
Und ich kenne eine Hightech Lithium AKku aus der Schweiz der 4 Fachte Leistung bieten soll bei ein Rimac Sportler E Auto was dieses ja 88 Stück ausgeliefert werden soll mit 600 KM Reichweite, wäre das dann 2400 KM mit Lithium Luft muss ich das nicht erst mehr Rechnen oder ….
VW Bitte Bitte hört auf diesen ……. Gelapper es nervt langsam Tierisch und keiner Nimmt euch mehr richtig ernst langsam.
Und Brennstoffzellenfahrzeuge sind der Absolute Mist, jeder der sich mit Alternativantrieben beweist weis auch warum ich das so harte Sage.
Ich habe außerdem noch nie ein Ausführlichen Praxistest von ein Brennstoffzellenfahrzeug in Winter bei Minus 10 Grad mindestens gesehen, das wäre mal itneressant.
Jedes vernünftig konstruierte „Wasserstoff-Auto“ ist ein Elektroauto mit einer Brennstoffzelle als Range-Extender.
Da gibt’s also keinen Showdown, das ist einfach eine zusätzliche Option. So wie es heute eine Option ist, einen Verbrenner als Range-Extender einzubauen.
Und diese Option wird mit dem Ausbau der Lade-Infrastruktur überflüssig, egal auf welcher Kraftstoffbasis.
@dexter: Da befasst sich einer sehr gut damit 🙂 Sind da auf einer Welle ^^
Außerdem ist bei jeden Brennstoffzellenfahrezug eh ein Akku an Board, ob der jetzt nur 1-4KWh Kapazität hat um die Bremsenergie aufzufangen oder gleich etwas größer und rein Elektrisch fahren kann bzw. ohen ständigen Kraftstoffpreisschwankung an den Tankstellen nach Tanken zu mussen und man bequem beim Stromversorger seines Vertrauen beim Festenstrompreis Strom ladet, bei 22-23h am Tag was ein Auto eh rum steht.
Wasserstoff zu tanken, heißt nicht, diesen auch als range-extender zu benutzen. Siehe BMW Hydrogen 7. Die einzigen, die jämmerliche 120 km mit herkömmlichen Akkus erzielen, sind wohl nissan Leaf und ein paar peugeots. Der neue Volvo-Plugin hat einen Akku, der alleine 50km weit kommt. Tesla garnicht erst eingerechnet mit ihren 500km. Sollten die Luft akkus eine 10-fache Energiedichte erzielen,und sich das Volumen auch nicht dabei ändert, käme der Tesla ja 5000 km. weit. 😀
Dann könnte man diesen Akku als dezentralen Energiespeicher nutzen uvm. und kein Hahn würde mehr nach Brennstoffzellenunsinn krähen.
@Art: Der BMW Hydrogen 7 ist ja noch schlimmer als ein Brennstoffzellenfahrzeug, den da hat man ja ein normalen ineffizienten mit hunderten von Verschleißteilen an Verbrennungsmotor.
Nun ja der Artikel ist ja wenig sinnvoll-gut daß es hier Leute gibt die etwas mehr Gedanken dazu haben!!!
Ganz wegdenken würde ich die Brennstoffzelle allerdings nicht und zwar vorwiegend im Landwirtschaftlichen Bereich und im Schwertransport!!