30 Elektroautos als Firmenwagen bei SAP

4 Minuten Lesezeit

(17.01.2011)

Das Elektroauto findet seinen Weg zum Walldorfer Softwarekonzern SAP, dort werden die Elektroautos im Rahmen des BMU-Forschungsprojekts “Future Fleet” als Dienst- bzw. Firmenfahrzeuge getestet.

Mit dem i-MiEV eine kostenlose Probefahrt unternehmen ist jetzt möglich. Elektroauto elektromobil imiev- Norwegen zukunft Mitsubishi carsharing

Bis zu 30 Elektroautos wird SAP während des Feldversuchs in seiner Dienstwagenflotte in Walldorf und Umgebung einsetzen, die Autos werden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben. Für die nötige technische und organisatorische Infrastruktur werden SAP und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie gemeinsam sorgen. Insgesamt werden 450 Mitarbeiter des SAP-Konzerns an dem Flottentest, der von Februar bis September 2011 laufen wird, teilnehmen.

Im Rahmen des Projektes soll Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit der Elektromobilität untersucht werden, hierfür wird eine eigene Ladeinfrastruktur aufgebaut und in bestehende Energienetze integriert sowie moderne Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für den effizienten Energieeinsatz entwickelt und getestet. Die Stromtankstellen werden an den SAP-Standorten Walldorf, Bensheim, St. Leon-Rot und Karlsruhe sowie bei MVV Energie in Mannheim, die im Rahmen des Projekts ebenfalls Elektrofahrzeuge in ihrem Unternehmensfuhrpark nutzt, stehen.

Das Flotten- und Mobilitätsmanagement wird von SAP selbst entwickelt, der im Projekt entwickelte Softwareprototyp soll sicherstellen, dass für die angemeldete Fahrt ein Fahrzeug zur Verfügung steht das ausreichend beladen ist und reserviert eine Ladesäule am Zielort. An dem Projekt rund um das Elektroauto sind auch das Öko-Institut e.V., das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und die Hochschule Mannheim beteiligt. Sie begleiten die Forschungsinitiative, um die Nutzerakzeptanz, das Mobilitätsverhalten und die Öko-Bilanz zu untersuchen.

Das Projekt wird von dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen des Förderschwerpunkts „Intelligente Netze, erneuerbare Energien und Elektromobilität“ gefördert.

30 Elektroautos als Firmenwagen bei SAP

(16.01.2011)

Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat im Rahmen des BMU-Forschungsprojekts “Future Fleet” begonnen, den Einsatz von Elektroautos in Unternehmensflotten zu erproben. Während des Feldversuchs wird SAP bis zu 30 reine Elektrofahrzeuge in seine Dienstwagenflotte in Walldorf und Umgebung integrieren. Diese werden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben. Im Zuge des Projektes werden SAP und das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie gemeinsam die hierfür nötige technische und organisatorische Infrastruktur aufbauen. Insgesamt werden 450 Mitarbeiter des SAP-Konzerns an dem Flottentest, der von Februar bis September 2011 laufen wird, teilnehmen.

Ziel des Projektes ist es, die Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit der Elektromobilität zu untersuchen. Hierfür wird eine eigene Ladeinfrastruktur aufgebaut und in bestehende Energienetze integriert sowie moderne Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für den effizienten Energieeinsatz entwickelt und getestet. Die MVV Energie konzipiert, installiert und betreibt die Infrastruktur für die Beladung der Elektroautos. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit Zulieferern eine intelligente Ladestation (vgl. Hintergrund: Stromtankstelle), an der die Fahrzeuge ausschließlich mit zertifiziertem Ökostrom betankt werden. Die Ladesäulen werden an den SAP-Standorten Walldorf, Bensheim, St. Leon-Rot und Karlsruhe sowie bei MVV Energie in Mannheim, die im Rahmen des Projekts ebenfalls Elektrofahrzeuge in ihrem Unternehmensfuhrpark nutzt, stehen.

SAP entwickelt einen Softwareprototyp für das Flotten- und Mobilitätsmanagement, der die Kontrolle der Flotte und deren intelligente und risikofreie Steuerung gewährleisten soll. Der im Projekt entwickelte Softwareprototyp soll sicherstellen, dass für die angemeldete Fahrt ein Fahrzeug zur Verfügung steht das ausreichend beladen ist und reserviert eine Ladesäule am Zielort. Weitere Projektpartner sind das Öko-Institut e.V., das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und die Hochschule Mannheim. Sie begleiten die Forschungsinitiative, um die Nutzerakzeptanz, das Mobilitätsverhalten und die Öko-Bilanz zu untersuchen.

Tipps durch Experten fuer Energieeffizienz

Das Projekt wird zudem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen des Förderschwerpunkts „Intelligente Netze, erneuerbare Energien und Elektromobilität“ gefördert.

Write a comment
To write a comment as guest you have to add your name and email.